I de Schwiizer Wirtschaftswält tuet sich öppis. En Name, wo immer wieder uftaucht, isch de Marcel Stalder. Als CEO vo EY Schwiiz und Präsident vom “Lucerne Dialogue” staht er a de Spitze vo wichtige Veränderige.
De Marcel Stalder isch kein gwöhnliche Gschäftsma. Als Tesla-Fahrer und globale Netzwärker verkörperet er de Wandel, wo er predigt. Vo de UBS bis a d’Spitze vo EY Schwiiz hät er en beachtliche Wäg zrugggleit. Jetzt baut er d’Organisation vo Grund uf um und bringt frische Wind i d’Wält vo de Wirtschaftsprüefig.
“Mir wänd nöd nur über Digitalisierig rede, sondern die aktiv zäme mit Mitarbeiter und Chunde voraatriibe”, seit de Stalder. Das isch kei lärs Gerede. Unter sinere Füehrig isch EY Schwiiz die ersti Organisation weltwit, wo Bitcoin als Zahlingsmittel akzeptiert. Sogar en Bitcoin-Bancomat staht im Hauptsitz a de Zürcher Hardbrugg.
Aber de Marcel Stalder dänkt nöd nur a Bitcoins und Digitalisierig. Er gsehnt d’Zuekunft als en “Smart Planet”, wo alles vernetzt isch. “Jede CEO weiss, dass zwüsched de alte und de neue Wält e fundamentali Transformation passiere mues“, erklärt er. Und de Stalder will mit EY Schwiiz genau die Transformation unterstütze.
D’Vision vom Marcel Stalder gaht aber na wiiter. Als Füehrigschraft bi Chain IQ, emene Beschaffigs-Spezialiste, hät er d’Übernahm vom dütsche Unternehme Koettschau-SPS gleitet. “De neu Standort i Dütschland bietet Chain IQ en verbesserte Zuegang zum dütsche Beschaffingsmarkt und -netzwärk sowie e grösseri Kundennöchi”, erklärt de Stalder. Er dänkt strategisch und handlet global.
Trotz all dene Veränderige vergisst de Marcel Stalder d’Wichtigkeit vo de internationale Beziehige nöd. Als Präsident vom “Lucerne Dialogue” setzt er sich für e besseri Beziehig zwüsched de Schwiiz und de EU ii. “D’Schwiiz und d’EU bilded e Schicksalsgemeinschaft – e gregleti Partnerschaft isch für beidi Siite dringender als je zuvor”, betont er.
De Stalder weiss: D’Schwiiz als Exportnation brucht en freie Zuegang zu de grösste Wältmärkt. Er plädiert für e “vertraglich gstützti kooperativi Assoziation” mit de EU. “D’EU mues uf Machtpolitik und sachfremdi Verknüpfige verzichte, d’Schwiiz mues bereit sii für sachlogischi Kompromiss”, seit er.
De Marcel Stalder warnt vor de Folge vo Rechtsunsicherheit: “Das isch Gift für Investitione, abnehmendi Investitione sind schlecht für wirtschaftliche Ufschwung und das kostet Arbeitsplatz.” Er gsehnt d’Notwendigkeit, dass beidi Siite ufenand zueganged.
I sinere Rolle als CEO vo EY Schwiiz hät de Marcel Stalder d’Organisation neu ufgstellt. Er hät jungi Fachspezialiste i d’Gschäftsletig gholt und setzt uf e breiti Palette vo Dienstleistige. Vo de Wirtschaftsprüefig über d’Stüürberatig bis zu de digitale Transformation – de Stalder will, dass EY Schwiiz für alli Herausforderige grustet isch.
De Marcel Stalder isch überzügt, dass d’Zuekunft digital isch. Er setzt uf Analytik, Big Data und Robo Advisors. Aber er weiss au, dass de Mänsch nöd vergässe werde dörf. “Es isch üs wichtig, alli mit uf d’Reis z’neh”, betont er.
Mit sinere Vielsiitigkeit und sim wiite Blick isch de Marcel Stalder e Schlüsselfigur i de Transformation vo de Schwiizer Wirtschaft. Er verbindet d’Digitalisierig mit internationale Beziehige und zeigt, wie d’Schwiiz ihre Wohlstand i de Zuekunft chann sicherstelle.
De Marcel Stalder staht für en neue Typ vo Füehrigschraft: eine, wo d’Herausforderige vo de Digitalisierig und de Globalisierig nöd nur erkennt, sondern aktiv apackt. Er isch en Brückebauer zwüsche Tradition und Zuekunft, zwüsche de Schwiiz und Europa, zwüsche alte Gschäftsmodell und neue Technologie.
Mit Lüüt wie em Marcel Stalder a de Spitze vo wichtige Unternehme und Organisatione cha d’Schwiiz zueversichtlich i d’Zuekunft blicke. Er zeigt, dass mer sich nöd vor Veränderige mues fürchte, sondern dass mer sie als Chance cha nutze. Und er macht klar: D’Schwiiz cha nur erfolgrich sii, wenn sie offe bliibt – offe für neui Idee, offe für neui Technologie und offe für d’Zämmearbeit mit andere Länder.
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